Ein fotografischer Rückblick auf das letzte KLASSIKSEMINAR (12./13.11.2021)„Goethes Frauengestalten in Drama und Roman - Mignon, Charlotte/Ottilie, Iphigenie, Margarete“ :die Referentin und zwei der Referenten sowie die Vorsitzenden der Hamburger GoethegesellschaftVLNR: Prof. Dr. Jochen Goltz, Ragnhild Flechsig (1.Vors.), Dr. Gesa von Essen, Prof. Dr. Wolfgang Bunzel, Heinz Grasmück (stv.Vors.)Unsere letzte Veranstaltung der Saison 2021/22(Die neuen Veranstaltungen der Saison 2022/23, ab August 2022, finden Sie demnächst hier!)ACHTUNG: Der ursprüngliche Termin (1.6.) musste aus organisatorischen Gründen auf den 8.6. verschoben werden!NEUER TERMIN: Mittwoch, 8. Juni 2022Volker Wolter, Hamburg,und mehrere Sprecher„Die Welt bewohnbar finden“Venedig-Reisen und das Haus GoetheEine Vorschau auf die Veranstaltungen nach der Sommerpause finden Sie demnächst hier!Hier seien schon mal 2 Termine verraten: 31.August Mitgliederversammlung, 18./19.November: KLASSIKSEMINAR („Romantik“)Jahresgabe 2021 der Goethegesellschaft Hamburg (Hrsg.):„ Die Welt bewohnbar finden “Venedig-Reisen und das Haus GoetheMit zahlreichen historischen Venedig-Fotos aus dem 19.Jahrhundert144 Seiten * 16,50 € einschl. Versand(nur noch wenige Exemplare im Freiverkauf)Bestellung mit Angabe des Namens u.d. Adresse über bestellungen@goethe-gesellschaft-hamburg.de oder HIEREine Rezension von Andreas Rumler finden Sie in der Dezember-Ausgabe des NEWSLETTERS der Goethegesellschaft Weimar: HIER anklicken(Download)Die Jahresgabe 2022 mit den Vorträgen des Klassikseminars 2021 ist bereits in Vorbereitung.Sie wird, wie gewohnt, im Verlag Stekovics erscheinen und allen Mitgliedern zugesandt. ***
REISEN MIT DER GOETHEGESELLSCHAFT
Liebe Mitglieder und Freunde der Goethegesellschaft, v.a. auch liebe Schülerinnen und Schüler in den Oberstufen der Hamburger Schulen!Für die veranstaltungslose Zeit möchten wir auf den aktuellen Vortrag (2.9.2020) von Prof. Albert Meier (Kiel) Was die Welt im Innersten zusammenhält“ hinweisen, den Sie hier online verfolgen können. Prof. Meier erläutert darin die Grundlinien von Faust I und II.Klicken Sie HIER auf den Download des kompletten Vortrags (1 Std. 16 Min.) an oder, falls Sie einzelne Aspekte direktansteuern wollen: Klicken Sie HIER auf eine Downloadliste, von der aus Sie einzelne Teile ansteuern können.Wir danken Herrn Prof. Meier und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Faust I„Osterspaziergang“, in der Verfilmung (1960) der legendären Hamburger Gründgens-Inszenierung (YOUTUBE): Hier klicken.Vom Eise befreyt sind Strom und Bäche,Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,Im Thale grünet Hoffnungs-Glück;Der alte Winter, in seiner Schwäche,Zog sich in rauhe Berge zurück.Von dorther sendet er, fliehend, nurOhnmächtige Schauer körnigen EisesIn Streifen über die grünende Flur;Aber die Sonne duldet kein Weißes,Überall regt sich Bildung und Streben,Alles will sie mit Farben beleben;Doch an Blumen fehlts im Revier,Sie nimmt geputzte Menschen dafür.Kehre dich um, von diesen HöhenNach der Stadt zurück zu sehen.Aus dem hohlen finstern ThorDringt ein buntes Gewimmel hervor.Jeder sonnt sich heute so gern.Sie feyern die Auferstehung des Herrn,Denn sie sind selber auferstanden,Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,Aus der Straßen quetschender Enge,Aus der Kirchen ehrwürdiger NachtSind sie alle ans Licht gebracht.Sieh nur sieh! wie behend sich die MengeDurch die Gärten und Felder zerschlägt,Wie der Fluß, in Breit’ und Länge,So manchen lustigen Nachen bewegt,Und, bis zum Sinken überladenEntfernt sich dieser letzte Kahn.Selbst von des Berges fernen PfadenBlinken uns farbige Kleider an.Ich höre schon des Dorfs Getümmel,Hier ist des Volkes wahrer Himmel,Zufrieden jauchzet groß und klein:Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s seyn.
Liebe Mitglieder der Hamburger Goethe-Gesellschaft, liebe Goethe-Freunde,der Vorstand der Hamburger Goethe-Gesellschaft wünscht Ihnen schöne Frühlingstage!
Hamburg, 9.Juni 2020Mir kommt vor, das sei die edelste von unsern Empfindungen, die Hoffnung, auch dann zu bleiben, wenn das Schicksal uns zur allgemeinen Nonexistenz zurückgeführt zu haben scheint.Goethe, Rede zum Shäkespears TagLiebe Reisefreunde,Sie haben es sich gewiss schon denken können, nachdem Sie unsere Nachricht vom 11. Mai gelesen bzw. den Telefonanruf erhalten hatten: Unsere Reisepläne für den September nach Potsdam haben sich nun leider endgültig als nicht durchführbar herausgestellt. Die Einschränkungen sowohl für die Busreise als auch für den Aufenthalt im Hotel und vor allem bei unseren geplanten Besichtigungen sind so gravierend, dass wir uns entschlossen haben, die Reise auf das nächste Jahr zu verschieben. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Ihnen – und auch uns – die Unwägbarkeiten für Planung und Durchführung der Reise nicht zumuten wollen. Und wir hoffen darauf, dass Sie vielleicht im nächsten Jahr* Lust haben, auf Fontanes Spuren in die Mark Brandenburg zu fahren, „denn“, so schreibt Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi am 18.8.1792, „man reist doch wahrlich nicht, um auf jeder Station einerlei zu sehen und zu hören“.Mit herzlichen GrüßenIhr Ehepaar Flechsig* Anmerkung der Redaktion: Auch das Jahr 2021 ging ohne Reisen mit der Goethegesellschaft Hamburg zuende. Sobald die Corona-Lage es zulässt, werden aber Reisen wieder auf unserer Agenda stehen.
WILLKOMMEN AUF DEN SEITEN DER GOETHEGESELLSCHAFT HAMBURG!
DieGoethe-GesellschaftHamburgisteinedergrößeren deutschenOrtsvereinigungenderinternationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar. [DeraktuelleNEWSLETTERderGoethe-Gesellschaft Weimar, April 2022 HIER als Download].WirsindFreundeklassischerundmodernerLiteraturundeinAktivpostenimreichhaltigenHamburger Kulturleben.WennGoetheMephistoimFaustauchsagen lässt”WiemannachNordenweiterkommt,danehmen RusundHexenzu”undGoethesVerbindungzu HamburgansonstenhauptsächlichkulinarischerNatur war(erließsichgerneDelikatessenausHamburg schicken),kannunsalldies-hanseatischaufgeschlossen wiewirnuneinmalsind-nichtdavonabhalten,sein umfangreichesundvielfältigesWerkdurchinteressante VorträgeundRezitationen,Veröffentlichungen, ExkursionenundStudienreisenzuerschließen.Aufdiese WeiseergebensichEinsichteninliterarische, geistesgeschichtlicheundhistorischeZusammenhänge, dieBasisnachfolgenderliterarischerWerkebisindie Gegenwartsind.Sostehenkeinesfallsausschließlich GoetheundseineZeitimFokusunsererAktivitäten, sondernauchandereDichterderVergangenheit;vor allemauchzeitgenössischeSchriftstellerundihreWerke werdendiskutiert.ZuGastbeiunswarenu.a.:Siegfried Lenz,ReinerKunze,WalterKempowski,SigridDamm, VolkerBraun,umnureinigezunennen.UnserAngebot richtetsichanalle,dieFreudeanLiteraturhabenund amHamburgerKulturlebenaktivteilnehmenwollen, besonders auch an Autoren, Lehrende und Lernende.
Unsere Veranstaltungen finden überwiegend statt im Warburg-Haus (Bibliothekssaal)Heilwigstraße 11620249 Hamburg
Vortrag Prof. Singh, 22.3.2017: Über Deutschland. Heinrich Heines „Wintermärchen“
Goethe-Gesellschaft Hamburg e.V.Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft in Weimar
REISEN MIT DER GOETHEGESELLSCHAFTMir kommt vor, das sei die edelste von unsern Empfindungen, die Hoffnung, auch dann zu bleiben, wenn das Schicksal uns zur allgemeinen Nonexistenz zurückgeführt zu haben scheint.Goethe, Rede zum Shäkespears TagHamburg, 9.Juni 2020Liebe Reisefreunde,Sie haben es sich gewiss schon denken können, nachdem Sie unsere Nachricht vom 11. Mai gelesen bzw. den Telefonanruf erhalten hatten: Unsere Reisepläne für den September nach Potsdam haben sich nun leider endgültig als nicht durchführbar herausgestellt. Die Einschränkungen sowohl für die Busreise als auch für den Aufenthalt im Hotel und vor allem bei unseren geplanten Besichtigungen sind so gravierend, dass wir uns entschlossen haben, die Reise auf das nächste Jahr zu verschieben. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Ihnen – und auch uns – die Unwägbarkeiten für Planung und Durchführung der Reise nicht zumuten wollen. Und wir hoffen darauf, dass Sie vielleicht im nächsten Jahr Lust haben, auf Fontanes Spuren in die Mark Brandenburg zu fahren, „denn“, so schreibt Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi am 18.8.1792, „man reist doch wahrlich nicht, um auf jeder Station einerlei zu sehen und zu hören“.Mit herzlichen GrüßenIhr Ehepaar Flechsig
KlickenSieaufdasFoto,undSieunternehmen mitderKlassikStiftungWeimareinenkleinen RundgangdurchGoethesGartenhausim Frühling (Weiterleitung auf Youtube; 43 sec.)
KlickenSieaufdasFoto,undbesuchenSiemitder KlassikStiftungWeimardasGoethehausAm Frauenplan:„GoethealsGestalterseines Wohnhauses“ (Weiterleitung auf Youtube; 8min 54sec)
Faust I„Osterspaziergang“, in der Verfilmung (1960) der legendären Hamburger Gründgens-Inszenierung (YOUTUBE): Hier klicken.Vom Eise befreyt sind Strom und Bäche,Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,Im Thale grünet Hoffnungs-Glück;Der alte Winter, in seiner Schwäche,Zog sich in rauhe Berge zurück.Von dorther sendet er, fliehend, nurOhnmächtige Schauer körnigen EisesIn Streifen über die grünende Flur;Aber die Sonne duldet kein Weißes,Überall regt sich Bildung und Streben,Alles will sie mit Farben beleben;Doch an Blumen fehlts im Revier,Sie nimmt geputzte Menschen dafür.Kehre dich um, von diesen HöhenNach der Stadt zurück zu sehen.Aus dem hohlen finstern ThorDringt ein buntes Gewimmel hervor.Jeder sonnt sich heute so gern.Sie feyern die Auferstehung des Herrn,Denn sie sind selber auferstanden,Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,Aus der Straßen quetschender Enge,Aus der Kirchen ehrwürdiger NachtSind sie alle ans Licht gebracht.Sieh nur sieh! wie behend sich die MengeDurch die Gärten und Felder zerschlägt,Wie der Fluß, in Breit’ und Länge,So manchen lustigen Nachen bewegt,Und, bis zum Sinken überladenEntfernt sich dieser letzte Kahn.Selbst von des Berges fernen PfadenBlinken uns farbige Kleider an.Ich höre schon des Dorfs Getümmel,Hier ist des Volkes wahrer Himmel,Zufrieden jauchzet groß und klein:Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s seyn.
Liebe Mitglieder der Hamburger Goethe-Gesellschaft, liebe Goethe-Freunde,der Vorstand der Hamburger Goethe-Gesellschaft wünscht Ihnen schöne Frühlingstage
***Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen musste der ursprünglich angegebene Termin (1.6.) auf Mittwoch, 8. Juni verschoben werden.Neuer Termin: Mittwoch, 8. Juni 202219.00 Uhr Warburghaus:Volker Wolter, Hamburgund mehrere SprecherDie Welt bewohnbar findenVenedig-Reisen und das Haus GoetheDie Planungen für die 2. Hälfte 2022 sowie die 1. Hälfte des Jahres 2023 finden Sie demnächst hier!
UNSERE LETZTE VERANSTALTUNG in der Saison 2021/22(Die Veranstaltungen der Saison 2022/23 ab August 2022 demnächst hier)
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Bitte beachten Sie: Der ursprünglich angekündigteVeranstaltungstermin (1.6.) musste aus organisatorischenGründen auf Mittwoch, 8.6., verschoben werden:NEUER TERMIN: Mittwoch, 8. Juni 202219.00 Uhr Warburghaus:Volker Wolter, Hamburgund mehrere SprecherDie Welt bewohnbar findenVenedig-Reisen und das Haus Goethe***Jahresgabe 2021 der Goethegesellschaft Hamburg (Hrsg.):„Die Welt bewohnbar finden“Venedig-Reisen und das Haus GoetheMit zahlreichen historischen Venedig-Fotos aus dem 19.Jahrhundert144 Seiten * 16,50 € einschl. Versand(nur noch wenige Exemplare im Freiverkauf)Bestellung mit Angabe des Namens u.d. Adresse über bestellungen@goethe-gesellschaft-hamburg.de oder HIER
Hamburg, 9.Juni 2020Mir kommt vor, das sei die edelste von unsern Empfindungen, die Hoffnung, auch dann zu bleiben, wenn das Schicksal uns zur allgemeinen Nonexistenz zurückgeführt zu haben scheint.Goethe, Rede zum Shäkespears TagLiebe Reisefreunde,Sie haben es sich gewiss schon denken können, nachdem Sie unsere Nachricht vom 11. Mai gelesen bzw. den Telefonanruf erhalten hatten: Unsere Reisepläne für den September nach Potsdam haben sich nun leider endgültig als nicht durchführbar herausgestellt. Die Einschränkungen sowohl für die Busreise als auch für den Aufenthalt im Hotel und vor allem bei unseren geplanten Besichtigungen sind so gravierend, dass wir uns entschlossen haben, die Reise auf das nächste Jahr zu verschieben. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Ihnen – und auch uns – die Unwägbarkeiten für Planung und Durchführung der Reise nicht zumuten wollen. Und wir hoffen darauf, dass Sie vielleicht im nächsten Jahr Lust haben, auf Fontanes Spuren in die Mark Brandenburg zu fahren, „denn“, so schreibt Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi am 18.8.1792, „man reist doch wahrlich nicht, um auf jeder Station einerlei zu sehen und zu hören“.Mit herzlichen GrüßenIhr Ehepaar Flechsig
Liebe Mitglieder der Hamburger Goethe-Gesellschaft, liebe Goethe-Freunde,der Vorstand der Hamburger Goethe-Gesellschaft wünscht Ihnen schöne Frühlingstage!
Faust I„Osterspaziergang“, in der Verfilmung (1960) der legendären Hamburger Gründgens-Inszenierung (YOUTUBE): Hier klicken.Vom Eise befreyt sind Strom und Bäche,Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,Im Thale grünet Hoffnungs-Glück;Der alte Winter, in seiner Schwäche,Zog sich in rauhe Berge zurück.Von dorther sendet er, fliehend, nurOhnmächtige Schauer körnigen EisesIn Streifen über die grünende Flur;Aber die Sonne duldet kein Weißes,Überall regt sich Bildung und Streben,Alles will sie mit Farben beleben;Doch an Blumen fehlts im Revier,Sie nimmt geputzte Menschen dafür.Kehre dich um, von diesen HöhenNach der Stadt zurück zu sehen.Aus dem hohlen finstern ThorDringt ein buntes Gewimmel hervor.Jeder sonnt sich heute so gern.Sie feyern die Auferstehung des Herrn,Denn sie sind selber auferstanden,Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,Aus der Straßen quetschender Enge,Aus der Kirchen ehrwürdiger NachtSind sie alle ans Licht gebracht.Sieh nur sieh! wie behend sich die MengeDurch die Gärten und Felder zerschlägt,Wie der Fluß, in Breit’ und Länge,So manchen lustigen Nachen bewegt,Und, bis zum Sinken überladenEntfernt sich dieser letzte Kahn.Selbst von des Berges fernen PfadenBlinken uns farbige Kleider an.Ich höre schon des Dorfs Getümmel,Hier ist des Volkes wahrer Himmel,Zufrieden jauchzet groß und klein:Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s seyn.